Ist das Kleid schuld?
Nach dem Aus fließen Tränen: Für GNTM-2024-Model Marcia hat es nicht gereicht
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von sbSie hat ihren Beruf an den Nagel gehängt, um sich ganz dem Modeln bei "Germany's Next Topmodel" zu widmen. In Folge 5 stellt ihr Kleid eine besondere Herausforderung dar. Nun ist für Marcia klar: Der Traum vom GNTM-Sieg ist für sie geplatzt.
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Das Wichtigste in Kürze
Marcia kommt aus der Schweiz. Bei "Germany's Next Topmodel" wollte sie ihrem Traum vom Modeln ein Stückchen näherkommen.
Du willst noch mehr über die 23-Jährige erfahren? Eine Übersicht aller Kandidatinnen und Kandidaten gibt es hier.
Außerdem: Die wichtigsten Infos zu GNTM 2024.
+++ Update, 14. März 2024 +++
Marcias GNTM-Traum ist geplatzt
Marcia möchte bei "Germany's Next Topmodel" ihren Traum vom Modeln verwirklichen. Doch diesen sieht die Kandidatin in Folge 5 von "Germany's Next Topmodel" 2024 an sich vorbeiziehen: In Form eines knallgrünen Kleides - übersät mit bunten Teddybären.
Catwalk mit einer Extraportion Schwindel
Das Designerstück aus neongrünem Hartleder ist eine der auffälligsten Kreationen von Marina Hoermanseder. Doch der extravagante Look stellt die Kandidatin vor besondere Herausforderungen. Schon bevor Marcia den Laufsteg betritt, macht ihr das Kleid zu schaffen: "Das Kleid drückt auf den Magen. Mir ist ein bisschen schwindelig und übel."
Das schrillste Kleidungsstück der Kollektion sorgt für Ärger auf dem Laufsteg
Von diesen Umständen will sich Kandidatin Marcia den großen Moment zunächst nicht verderben lassen. Auf dem Catwalk will sie zeigen, dass sie trotz des leichten Unwohlseins ein Modelgesicht aufsetzen kann.
Ich wusste: Okay, ich habe ihr schwierigstes Kleid an. Das hat mir einen Confidence-Push gegeben, dass ich es präsentieren durfte.
Das große Selbstbewusstsein sieht man der Kandidatin beim Walk allerdings nicht an. Denn mit dem großen Hingucker in Form eines Flakons gehen hohe Erwartungen einher, nicht zuletzt von der Designerin selbst - die die Topmodel-Anwärterin nicht ganz erfüllen kann.
Die gelernte Arzthelferin betont bei ihrer Entscheidung den Spaß auf dem Laufsteg. Doch die Freude währt nicht lange: Die Modedesignerin selbst sieht das anders: "Ich habe nicht gesehen, dass es dir Spaß gemacht hat." Auch Modelchefin Heidi kritisiert, dass sich das auffällige Design nicht im Walk der Kandidatin wiederfindet.
Nach der Entscheidung: Bei Marcia fließen Tränen
Die Konkurrenz schläft nicht bei "Germany's Next Topmodel" und die Leistung der Kandidatin hat nicht gereicht, um von Heidi ein Foto für die nächste Runde zu bekommen. Damit ist der Traum von der Modelkarriere für die 23-Jährige geplatzt. Das treibt Marcia die Tränen in die Augen.
Gastjuror Jon Kortajarena hat auf jeden Fall den richtigen Tipp für die Zukunft in der Modebranche abseits des GNTM-Laufstegs: Unbequeme Outfits gehören zum Geschäft, "aber man muss das Beste daraus machen!"
+++ Ursprüngliche News +++
Kandidatin Marcia ist tagsüber Model und nachts in der Klinik
Für den Traum von der Modelkarriere setzt Marcia alles auf eine Karte. Ihren gelernten Hauptberuf als Arzt- und Spitalsekretärin hat die Schweizerin aufgegeben, um sich tagsüber Vollzeit aufs Modeln konzentrieren zu können.
Ihren Lebensunterhalt verdient Marcia mit einem nächtlichen Nebenjob im Krankenhaus. Als Sitzwache in verschiedenen Schweizer Spitälern ist sie für Patient:innen da, die eine persönliche Betreuung benötigen.
Die zwei Seiten ihrer Persönlichkeit beschreibt Marcia so: "Ich bin eher ein extrovertierter Mensch, aber ich ziehe mich auch gern zurück, wenn ich Energie auftanken muss."
Zu ihren weiteren Eigenschaften zählt die 23-Jährige reichlich Ehrgeiz. "Wenn es darum geht, für etwas zu kämpfen, kann ich alles ausblocken und wirklich nur auf mich fokussieren und konzentrieren", erklärt sie.
Mit dieser Willenskraft will Marcia auch Heidi Klum von sich überzeugen und Germany's Next Topmodel werden. "Ich bin hier, um zu gewinnen. Wirklich. Ich bin hier, um gesehen zu werden," lautet ihre Kampfansage.
Ich bin meine erste Priorität und ich bin hier für ein Ziel und das werde ich auch durchsetzen.