Für den 19-Jährigen ist GNTM 2024 bereits vorbei
Zu wenig Feuer und Pep: Franz überzeugt in Folge 6 nicht
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von Jan IslingerNach einem herausfordernden Catwalk in Folge 6 liegen die Schicksale der Teilnehmer:innen in den Händen von Heidi Klum und Gastjurorin Jourdan Dunn. Während einige Models mit ihrem Walk vor dem pompösen Auditorio di Tenerife begeistern können, fehlt es anderen an dem entscheidenden "Feuer und Pep".
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Das Wichtigste in Kürze
Für Franz geht die Reise bei "Germany's Next Topmodel" 2024 in Folge 6 leider zu Ende. Warum es für den angehenden Industriekaufmann nicht gereicht hat, erfährst du hier.
Du willst noch mehr über den GNTM-Anwärter:innen erfahren? Eine Übersicht aller Kandidatinnen und Kandidaten gibt es hier.
Außerdem: Die wichtigsten Infos zu GNTM 2024.
+++Update, 21. März 2024+++
Es gibt leider kein Umstyling für Franz
Nach dem anspruchsvollen Catwalk in Folge 6 müssen Heidi Klum und Gastjurorin Jourdan Dunn eine Entscheidung treffen: Wer muss gehen und wer darf bleiben? Zusammen mit Armin, Aldin, Frieder und Linus geht Franz zur großen Entscheidung.
Heidi fragt die Male Models, ob sie traurig sind, dass sie im Gegensatz zu Armin kein Umstyling bekommen haben. Franz offenbart, dass er sich schon eine andere Haarfarbe gewünscht hätte und gedacht hatte, dass er in eine blondere Richtung gehen würde. Da es aber schon "viele Blondinen" gibt, kann er die Entscheidung auch nachvollziehen.
Zu wenig Feuer und Pep
Mit den Walks der Kandidaten ist Jourdan Dunn insgesamt sehr happy. Jedoch gesteht sie, dass manchen Models zwar ein guter Lauf gelang, aber schlicht die Präsenz gefehlt habe.
Obwohl sie sich Franz durchaus in Paris und Mailand vorstellen kann, ließ der 19-Jährige beim Walk für sie die richtige Ausstrahlung vermissen.
Franz, bei dir hat uns heute ein bisschen das Feuer und der Pep gefehlt.
Für Franz endet das GNTM-2024-Abenteuer hier. Beim bittersüßen Abschied bedankt sich Heidi Klum bei Franz und gibt ihm eine positive Message mit auf den Weg: "Du hast Potenzial, ich seh dich auf den Laufstegen dieser Welt."
Auch die anderen Kandidaten und Kandidatinnen versuchen, Franz zu trösten. Insbesondere drückt Armin seine Bewunderung aus: "Der Junge ist 19 Jahre! Der hat hier eine Show abgeliefert, das ist geisteskrank. Ich krieg Gänsehaut!"
Wie geht es für die anderen Kandidatinnen und Kandidaten weiter? Das siehst du bei "Germany's Next Topmodel" 2024 im Stream auf Joyn.
+++ Ursprüngliche News +++
"Finde mal jemanden auf dem Dorf, der schwul ist" - Franz ist queer, gläubig und vom Land
Franz ist frisch gebackener Abiturient und seit Neuestem auch Auszubildender zum Industriekaufmann. Kunst ist eines seiner größten Hobbys, in seiner Freizeit malt der 19-Jährige sehr viel.
Ich versuch, mich möglichst kreativ auszudrücken in verschiedenen Medien.
Kreativität, Social Media und Fashion
Social Media zählt ebenfalls zu Franz' Hobbys. "Ich poste sehr gern und auch sehr regelmäßig", erzählt der Lübecker im Interview. Vor allem Bilder seiner Outfits teilt Franz gern auf den sozialen Plattformen.
Hinsichtlich Fashion muss es nicht immer das Neuste vom Neuesten sein. Ganz im Gegenteil: Am liebsten kauft Franz in Secondhandläden ein.
Ich geh gern Thriften und Secondhandshoppen.
Religion hat in Franz' Leben einen hohen Stellenwert. Der 19-Jährige wurde katholisch erzogen und glaubt an Gott. "Er ist eigentlich immer dabei", meint der Auszubildende. Franz versucht, regelmäßig in die Kirche zu gehen, mindestens einmal im Monat. Das sei als junger Mensch aber nicht immer einfach, schließlich gibt es auch im Nachtleben einiges zu entdecken.
Wenn man am Wochenende Party macht, ist es besonders schwierig, Sonntagfrüh aufzustehen und in die Kirche zu gehen.
Stadt, Land, queer
Franz ist queer und vom Land. Das kann durchaus zur Herausforderung werden - glücklicherweise nicht für ihn. Zwar sei es auf dem Dorf ziemlich schwierig gewesen, Gleichgesinnte zu finden, wie er zugibt. Mobbing oder Ausgrenzung musste der 19-Jährige aber Gott sei Dank nicht erfahren. "Das war eine relativ offene Situation da und einfach keine große Sache."
Ich wurde hingenommen, wie ich bin. Und dafür bin ich auch sehr dankbar.