Aufgepasst, Upper East Siders!

"Gossip Girl" neu entdecken: Diese 9 Fakten verblüffen sogar Hardcore-Fans

Aktualisiert:

von Johanna Holzer; Nicola Schiller

Seit 2001 gehört "Gossip Girl" zu den legendärsten Teenie-Serien aller Zeiten. Aber manche Fakten könnten sogar eingefleischte Upper East Siders überraschen.

Bild: peresanz_adobe.stock.com; Warner Brothers; IMAGO / ZUMA Globe; IMAGO / Everett Collection


Die ikonische Serie hat ihre eigene Ära geprägt und die damalige Pop-Kultur nachhaltig beeinflusst. Aber was macht "Gossip Girl" zur Kult-Show? Gab es Serena van der Woodsen wirklich? Wie war Blake Lively am Set? Alles, was du bisher nicht über die Show wusstest.


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1. Freude aus "Alles steht Kopf" ist "Gossip Girl"?

Im Englischen gab Kirsten Bell "Gossip Girl" ihre Stimme und ist somit die ikonische Erzählerin, die die Signature-Sätze "Guten Morgen Upper East Siders" und "Xoxo, Gossip Girl" geprägt hat. In der deutschen Synchronisation ist es übrigens Nana Spier, die unter anderem die deutsche Stimme von Drew Barrymore (u.a. "Drei Engel für Charlie"), Claire Danes (u.a. "Les Misérables") und Amy Poehler (u.a. "Alles steht Kopf") ist. Man könnte also sagen, die quirlige Freude aus dem Animationsfilm ist quasi Gossip Girl.

2. Fiktive Erzählungen mit realem Hintergrund

Die Geschichte rund um "Gossip Girl" basiert auf der gleichnamigen Buchreihe aus insgesamt 13 Romanen von Cecily von Ziegesar. Sie hat die Bücher 2002, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen, an einer Privatschule in New York City geschrieben. Die Charaktere und Handlungselemente sind fiktional, aber basieren damit lose auf den glamourösen und oft komplizierten Leben der Jugendlichen aus der New Yorker Oberschicht.

Die Autorin hat es sich auch nicht nehmen lassen, in der Serie selbst in Erscheinung zu treten. Sie hat einen Gastauftritt in der letzten Folge der vierten Staffel ("Keiner fürs Leben"). Hast du sie entdeckt?


3. Buch vs. Serie: Tierischer Unterschied

In der Serie hat Chuck einen Hund namens Monkey. In den Büchern hat Chuck tatsächlich einen echten Affen als Haustier.

4. Fast hätte "Gossip Girl" ohne Blake Lively und Leighton Meester stattgefunden

Blake Lively wollte anfangs keine feste Rolle in einer TV-Serie übernehmen, da sie eigentlich noch vorhatte zu studieren. Die Produzent:innen überzeugten sie jedoch, indem sie ihr versprachen, dass sie weiterhin Zeit für ihr Studium haben würde. Als die Serie erfolgreicher wurde, als abzusehen war, konnten sie dieses Versprechen nicht halten.

Auch Leighton Meester wäre um ein Haar nie zu Blair Waldorf geworden. Tatsächlich waren aber zeitweise Ashley Olsen Rumer Willis für die Rollen im Gespräch.

5. Von wegen BFFs

Obwohl Serena und Blair in der Serie beste Freundinnen waren, standen sie sich im echten Leben nicht besonders nahe. Böse Zungen behaupten sogar, Blake Lively und Leighton Meester sollen sich gehasst haben. Fakt ist, sie arbeiteten professionell zusammen, hatten aber unterschiedliche soziale Kreise und Interessen außerhalb des Sets.

6. Exklusive Garderobe

Die "Gossip Girl"-Charaktere trugen echte Designer-Outfits von Luxusmarken wie Chanel, Gucci, Valentino, und Dior. Die Produzent:innen wollten sicherstellen, dass die Looks so authentisch wie möglich wirkten und den Glamour der Upper East Side optimal widerspiegelten.

Außerdem wurden die Outfits de Upper East Siders von wahren Mode-Ikonen inspiriert: Audrey Hepburn war das Vorbild für den Look von Blair Waldorf, Serenas Style ist angelehnt an den von Kate Moss und Sienna Miller.

7. Die nicht ganz so glamourösen Kulissen

Die erste Folge von "Gossip Girl" wurde im renommierten Metropolitan Museum of Art und in der New Yorker Academy of Medicine gedreht. Viele spätere Szenen aus der fiktiven Constance Billard School, die Blair und Serena besuchten, wurden in einer Schule in Brooklyn produziert - weit entfernt vom glamourösen Manhattan und der Upper East Side.

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8. Geheimniskrämerei, auch hinter den Kulissen

Die Identität von "Gossip Girl" war eines der bestgehüteten Geheimnisse der Serie. Selbst die Hauptdarsteller:innen wussten lange Zeit nicht, wer in der letzten Folge Teil der Enthüllung sein würde.


9. Verborgene Anspielungen

Im Deutschen klingen die Folgentitel schon kreativ, im Englischen verstecken sich tatsächlich immer popkulturelle und literarische Referenzen dahinter: "Desperately Seeking Serena" zum Beispiel, in Anlehnung an den Film "Desperately Seeking Susan". Oder: "Blair Waldorf Must Pie", abgeleitet von "John Tucker Must Die".


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