Echte Steel Buddies
"Morlock Motors": So spektakulär fanden Michael Manousakis und Lackierer Günther zusammen
Aktualisiert:
Michael Manousakis und Lakierer Günther sind enge Freunde. In "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald" basteln sie wieder gemeinsam an Autos herum.
Bild: Seven.One/Julia Feldhagen
Die Liebe zu außergewöhnlichen Fahrzeugen, Maschinen und Militärausrüstungen, das Charisma von Geschäftsführer Michael Manousakis und der robuste Charme von Lackierer Günther ziehen regelmäßig Fans vor die Bildschirme, wenn im Westerwald Stahl in Geld verwandelt wird. Die Geschichte, wie sich die beiden kennengelernt haben, hat es in sich - und ist mega lustig.
Begleite Michael und Günther bei der Arbeit
Michael Manousakis und seine Schrauber-Crew ist mit der Sendung "Steel Buddies" berühmt geworden. Nun lockt sein neues Format "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald" seine Fans zurück vor die Bildschirme. Wer das ungleiche Team schon länger verfolgt, weiß, dass Michael Geschäftsführer des größten US-Warenhandels in Europa ist. Hier wird nicht mit Kleinigkeiten gehandelt, sondern mit ausgesonderten Fahrzeugen, Flugzeugen und Equipment der U.S. Army.
Nicht nur die schweren Geschütze und der teils kuriose, teils chaotische Alltag versprechen Unterhaltung. Auch die Mitarbeiter begeistern mit ihren ganz eigenen Charakteren. Der heimliche Star ist Lackierer Günther. Was seine Aufgaben sind? "Autos spachteln, schleifen, lackieren und sonst 'nix'. Und dann hinterher das Gemotze vom Chef anhören und alles von vorn machen", erzählt er grinsend in einem Interview. Dass die beiden eine ganz besondere Verbindung haben, merkt man den liebevollen Frotzeleien an.
Steel Buddies - Stahlharte Geschäfte
Durch Diebesgut zu echten Freunden - so lernten sich Günther und Michael kennen
Immerhin kennen sich die zwei schon seit Jahrzehnten. Der junge Michael Manousakis hat Günther damals den Strom geklaut, um an seinen ersten Autos zu arbeiten. Günther erinnert sich amüsiert an das Kennenlernen der etwas anderen Art: "Ich bekam damals eine Stromrechnung über 700 Mark und denke 'Leck mich am Arsch, du bist doch nie zu Hause, wie kannst du da für 700 Mark Strom verbrauchen'. Und dann komme ich abends aus der Kneipe nach Hause und wundere mich, was für ein blaues Licht neben meinem Häuschen zu sehen ist."
Es war das Licht eines Schweißgeräts. Michael hatte einfach zwei Kabel an den Stromverteiler von Günther angeschlossen und fleißig gewerkelt. Statt für großen Stress zu sorgen, drückt Günther Michael die Stromrechnung in die Hand und sagt ihm, dass er auf die Polizei verzichtet, wenn die Rechnung beglichen wird. Michael bezahlt und die Sache ist erledigt. Ein paar Jahre später hat Günther dann bei Michael angefangen zu arbeiten.
Auf die Frage, wie Michael als Chef sei, antwortet er verschmitzt: "Wie ein Fähnchen im Wind. Einmal so, einmal so", und zeigt mit den Fingern in verschiedene Richtungen. "Wenn der was sagt, ist das zehn Minuten später sowieso wieder vergessen."
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