"Tatort"-Abschied in Wien: Krassnitzer und Neuhauser beenden 2026 ihre Ermittlungen

8,44 Millionen "Tatort"-Fans schauten am Sonntag den 59. Fall des Wiener Ermittlerteams Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser). Viele fragten sich schon da: Heißt es bald Abschied nehmen?

Der Mord an einem Restaurant-Koch war fast Nebensache. Bibi Fellner dachte während der Ermittlung nämlich über eine Versetzung nach. Das verunsicherte nicht nur ihren Partner Moritz Eisner, sondern auch viele Fans. Denn Fellner-Darstellerin Neuhauser hatte zuletzt erklärt, sie plane beim "Tatort" "von Fall zu Fall", wie die Tageszeitung "Bild" berichtete.

Offenbar sind bereits zwei neue Wiener Fälle abgedreht, zwei weitere folgen noch. Dann trennt sich das Team auf eigenen Wunsch.

Vorzeichen beim "Wiener Tatort"

Bibi Fellner wirkte im Fall "Messer" am Sonntag ausgebrannt: "Wir retten einen, aber dann kommt wieder eine Leiche." Eisner, an dessen Seite sie seit 14 Jahren ermittelt, ist sprachlos vor Schmerz. Er will seine Bibi nicht verlieren, kann es ihr aber nicht mitteilen.

Die Fans fragten sich: Ist das ein Drehbuch mit realem Bezug? Platzt das Dreamteam aus Wien?

Leider ja. "Es war eine sehr gute, sehr spannende, sehr kreative Zeit mit Adele, mit Bibi und mit Moritz!", so Harald Krassnitzer gegenüber dem österreichischen Fernsehsender "ORF". "Jetzt ist der absolut richtige Zeitpunkt, dass wir uns verabschieden. Besser wird es nicht mehr!"

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