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Exklusives Interview

"The Voice Kids"-Coaches im Exklusiv-Interview: Wer geht als Sieger aus Staffel 13 hervor?

Aktualisiert:

von Maximilian Kayser
Die Coaches von "The Voice Kids" 2025 bei den Knockouts: Wincent Weiss, Stefanie Kloß, Ayliva, Clueso

Die Coaches Wincent, Stefanie, Ayliva und Clueso (v.l.n.r.) haben ihre Teams zusammengestellt und sind bereit für die Knockouts

Bild: Joyn / Claudius Pflug


Die Blind Auditions bei "The Voice Kids" sind zu Ende, die Teams der Coaches stehen. Wir haben exklusiv mit Wincent, Ayliva, Clueso und Stefanie gesprochen: Sie verraten, wie stark sie ihre Teams und Siegchancen einschätzen und welche Momente sie besonders beeindruckt haben.


Die 13. Staffel "The Voice Kids" kannst du bei Joyn schauen:


In Folge 6 von "The Voice Kids" stehen die ersten Knockouts an. Nach vielen begeisternden Momenten in den Blind Auditions kann nun also jeweils nur noch eins der vier oder fünf Talenten pro Knockout-Gruppe weiterkommen.

Wie sehen die Coaches ihre aktuellen Teams? Wir haben Ayliva, Clueso, Wincent Weiss und Stefanie Kloß danach befragt.

Sieh dir hier die erste Knockout-Folge an:

Video Hintergrund
Ganze Folge
The Voice Kids

Blind Auditions 6 und Knockouts 1: Konkurrenz-Modus an!

Folge vom 28.03.2025 • 116 Min • Ab 6

Welcher Moment aus den Blind Auditions ist euch besonders in Erinnerung geblieben?

Clueso: Einige! Die Blind Audition von Nele hat mich zum Beispiel berührt. Ihr Papa ist Clueso-Fan und hat "Gewinner" reingerufen, als ich Nele mit einem Song überzeugen wollte. Dann habe ich für sie den Song gespielt. Sie hat in dem Moment geweint und ich dachte, sie kommt auf jeden Fall zu mir. Sie kam aber nicht zu mir. Nicht schlimm, das war so ein süßer Moment. Denn als sie gegangen ist, kam sie doch nochmal zurück und hat mich umarmt. Es war ihr ein Bedürfnis, dass sich niemand schlecht fühlt.

Und mir bleibt in Erinnerung, als ich mich bei Talenten umgedreht habe, die in mein Team gekommen sind.

Wincent: Dieses Jahr fand ich es echt absurd, wie viele Talente sich für mich entschieden haben, bei denen ich null damit gerechnet habe. Gerade wegen der neuen Regel mit dem Mute-Buzzer habe ich mich ab und zu wirklich zum Affen gemacht und so tatsächlich Talente zu mir geholt, die sich anfangs für jemand ganz anderen entscheiden wollten. (lacht)

Man darf sich oft nicht zu ernst nehmen, gerade nicht bei einer Sendung mit Kindern. Denn die nehmen sich auch noch nicht so ernst. Das sollte man im Leben ein bisschen öfter beibehalten. Das weckt "The Voice Kids" wieder in einem.

Stefanie: Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Momente mit dem Mute-Buzzer. Den gibt es seit dieser Staffel und er hat zu sehr vielen chaotischen Situationen geführt. Das war sehr lustig, hier und da durch die Aktionen meiner Coach-Kollegen aber auch sehr anstrengend. (lacht) Ganz besonders sind mir natürlich die Talente in Erinnerung geblieben.

Wie lief das Coaching der Talents für die Knockouts? Gab es besondere Momente?

Ayliva: Besondere Momente beim Coaching waren immer die, in denen ich so viel Wachstum sehen konnte innerhalb der kurzen Zeit. Sie nehmen die Tipps so schnell an und trauen sich, aus sich herauszukommen. Ein emotionaler Moment war, als ich Maximilian für seine Hilfsbereitschaft gegenüber gemobbten Kindern lobte. Maxi wurde plötzlich sehr emotional und den Tränen nah. Es hat mich sehr berührt. So viele Kids haben sich getraut, sich zu öffnen und Emotionen zu zeigen.

Clueso: Ja, durchgehend. Es gab Momente, in denen ich gemerkt habe, dass die Kids echt versuchen, Tipps gleich umzusetzen. Es klappt nicht alles immer sofort, man muss auch proben. Dafür sind wir da! Und wenn ich mir dann das Ergebnis anhöre, überraschen sie alle. Alles, was ich gesagt habe, wurde umgesetzt. Die Kids gehen super miteinander um. Und sie leveln sich gegenseitig hoch, wenn sie ihre krassen Performances sehen. Da sind die Sprünge doppelt so groß.

Wincent: Am Anfang sage ich jedem meiner Talente: Du musst nicht aufgeregt sein. Wir sind ein Team, wir werden jetzt zusammen an deinem Song arbeiten, wir sind ja dafür in der Coachingphase. Alle müssen lernen, dass man da Fehler machen darf. Das Coaching ist dazu da, um sich auszuprobieren, zu lernen und zu wachsen.

Das ist auch das Schöne an den Knockouts: Wir können die Blind Auditions mit dem ersten Coaching und dann dem nächsten Auftritt vergleichen. Da liegen immer Welten dazwischen. Im Coaching passiert sehr viel und es ist mega, dass man da diese Steigerung sehen kann – durchweg bei allen Talenten und nicht nur in meinem Team.

Die Talente, die sich jedes Jahr trauen, auf der großen "The Voice"-Bühne zu performen, stehen dann oft vor Aufregung ganz starr und still da und bewegen sich keinen Meter. Wenn sie dann auf einmal bei den Knockouts aus sich rauskommen, performen und das Publikum mit einbeziehen, ist das immer geil. Man merkt dann: Durch das Coaching sind sie auf der Bühne plötzlich angekommen und fühlen sich einfach viel wohler.

Stefanie: Das allererste Mal, als wir uns nach den Blind Auditions wiedergesehen haben, haben die Kids mir ihre Songs vorgesungen. Sie waren so aufgeregt und nervös und ich habe mich davon anstecken lassen, weil ich mir vorgestellt habe: Wie war ich denn, als ich 13 war? Das war kurz bevor ich die Jungs kennengelernt habe und wir die Band gegründet haben, da habe ich mich keinen Millimeter auf der Bühne bewegt, noch war ich selbstbewusst oder hätte gefühlt, was ich vielleicht mal werden könnte. Als ihr Coach will ich den Talents helfen, dass sie an diesen Punkt kommen. Das macht mich total emotional!

Hier legt Max aus Team Steff eine phänomenale Performance hin:

Video Hintergrund
Videoclip
The Voice Kids

Er reißt alles ab: Max rockt die Knockouts!

Videoclip • 02:03 Min • Ab 6

Gibt es auch etwas, dass ihr von den Kids lernen könnt?

Ayliva: Wir können von den Kids einiges lernen. Vor allem die Offenheit gegenüber ihren eigenen Gefühlen. Sie sind voller Freude und nehmen Kritik schnell an. Ihre Lebensfreude und Liebe dem Leben gegenüber ist inspirierend.

Clueso: Diese Neugier für Dinge: "Ich mach erst mal und gucke dann später." Das verliert man im Laufe der Jahre ein bisschen. Gerade wenn man immer unter Beobachtung steht. Die Kids hauen einfach rein und singen voller Inbrunst einen schiefen Ton, weil sie es einfach mal ausprobieren wollen. Und das ist toll und kann man sich wieder abgucken.

Es ist auch eine ganz andere Generation, die mit Kameras aufwächst, die viel leichter damit umgehen kann. Ich musste erstmal ein paar Jahre hinter mich bringen, um in die Kamera grinsen zu können. Die Kids kennen alle TikTok, Instagram, und Co. und nehmen ganz easy Videos für ihre Freunde auf.

Wincent: Ich lerne in jeder Staffel von meinen Talenten! Ich finde, man sollte im Alltag viel öfter Kind sein. Man kann von den Kids lernen, dass man viel weniger verkopft sein muss, viel weniger Vorurteile haben muss.

Kinder haben viele echte Reaktionen. Bei ihnen gibt es keinen Höflichkeitsapplaus oder Höflichkeitslächeln. Wenn sie sich freuen, lachen sie. Und wenn sie traurig sind, kommen manchmal auch Tränen. Ich finde, die Kinder sind Hammer! Da ist diese Echtheit noch, die wir Erwachsene irgendwann anfangen zu verstecken, weil es gerade nicht in die Situation passt.

Stefanie: Auf jeden Fall. Frag mich nicht, wann es passiert ist, aber ich glaube, wir Erwachsenen verlieren an einem gewissen Punkt in unserem Leben ein Stück Leichtigkeit. Vielleicht weil wir sehr oft die Ernsthaftigkeit des Lebens zu spüren bekommen und das auch an uns ranlassen.

Kids sind so neugierig, so offen, ehrlich und direkt. Das mag ich. Die quatschen nicht drumherum, sondern ihnen ist es ins Gesicht geschrieben, wenn irgendwas nicht stimmt. Das genieße ich und das versuche ich für mich in den Alltag mitzunehmen, um das Leben manchmal ein bisschen leichter zu nehmen.


Wie stark schätzt ihr euer Team und eure Gewinnchancen ein?

Ayliva: Ich schätze die Chancen, zu gewinnen, sehr gut ein. Ich finde mein Team unglaublich stark!

Clueso: Ich bin super happy mit meinem Team. Ich habe viele Talente, die haben mega Sprünge gemacht. Das freut mich total, weil ich mich selbst in der Musikbranche als jemand sehe, der engagierten Pop macht. Daher habe ich viele in meiner Truppe, die ein bisschen edgy sind. Das ist genial!

Die Chancen? Weiß ich nicht. Wir müssen uns anstrengen, genau wie die anderen Teams, aber auf keinen Fall verstecken. Am Ende entscheidet auch das Publikum, das ist gut, denn ich hab nicht nur starke Sängerinnen und Sänger, sondern auch ganz tolle Charaktere im Team. Das könnte durchaus sein, dass wir da eine Chance haben. Ich hatte vorher klare Favoriten, aber jetzt machen alle solche Sprünge, dass ich total hin- und hergerissen bin.

Wincent: Ich finde schon, dass ich dieses Jahr wieder ein extrem starkes Team habe. Deswegen finde ich es auch sehr schade, dass in den Knockouts super viele Talente, die ich im Finale sehen möchte, gehen müssen. Aber es ist ein Wettbewerb und das sind die Regeln. Aber ich glaube, die Chancen, dass ein Talent aus meinem Team den Titel holt, stehen tatsächlich sehr, sehr gut. Einen Künstler machen so viel mehr Dinge aus, als nur eine krasse Stimme. Das Gesamtpaket muss stimmen. Und darüber entscheidet der Zuschauer. Ich hoffe, sie entscheiden sich für ein Talent aus Team Wincent, damit ich den Pokal auch nochmal mit nach Hause nehmen kann.

Stefanie: Ich kann meine Talente auf dem Weg bis hin zum Finale begleiten und stärken. Letztendlich liegt es in den Händen der Zuschauerinnen und Zuschauer, ob Team Steff gewinnt oder nicht. Ich weiß, dass ich ein paar sehr, sehr starke Stimmen in meinem Team habe, die auch außergewöhnlich sind. Ich weiß aber auch, die Konkurrenz schläft nicht. Es wird bis zum Voting im Finale auf jeden Fall ultraspannend.


Das wird es auf alle Fälle! Highlights wie die Gänsehaut-Performance von Malou oder der überraschende Auftritt von Schlagzeuger Ananthu sind auch in den Knockouts garantiert.

"The Voice Kids" läuft immer freitags um 20:15 Uhr in SAT.1 oder im Livestream auf Joyn.


Die 13. Staffel "The Voice Kids" kannst du bei Joyn schauen:


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