Von der Quiz-Show ins echte Leben
Neun nützliche Life-Hacks, die wir bei "Wer weiß denn sowas?" gelernt haben
Veröffentlicht:
von Kira BornEntdecke die cleveren Life-Hacks aus der beliebten Quizshow "Wer weiß denn sowas?": Von perfekt saftigen Burger-Patties bis hin zum Austricksen einer streikenden Autobatterie liefert die Sendung in jeder Folge neue Tricks für deinen Alltag. Wir haben einige der besten Tipps gesammelt.
Das Wichtigste in Kürze
Seit sechs Staffeln begeistert das von Kai Pflaume moderierte Quiz "Wer weiß den sowas?" mit Allgemeinwissen und Tipps für den Alltag.
Hier findest du neun der besten Life-Hacks für alle Lebenslagen, die in der ARD-Sendung präsentiert wurden.
"Wer weiß den sowas?" läuft immer montags bis freitags um 18 Uhr - zu sehen auch im Das-Erste-Livestream auf Joyn.
Werktäglich neue Life-Hacks erleben!
Perfekte Burger Patties wie im Restaurant
Fluffiges Brötchen, knackiger Salat und fruchtige Tomaten runden den perfekten Hamburger ab. Der krönende Abschluss eines jeden Burger ist das perfekte saftige Fleisch-Patty. Doch beim Braten und Grillen wird das Fleisch schnell trocken und zäh. Um das zu vermeiden, hat "Wer weiß denn sowas?“ den perfekten Lifehack parat.
Vor dem Braten in die Mitte des Fleischstücks eine kleine Mulde formen und einen Eiswürfel hineinlegen. Dann kommt der Bratling mit der Eiswürfel-Seite nach oben auf den Grill oder in die Pfanne. Durch den Eiswürfel auf dem Patty brät dieser nicht so schnell durch und behält seine Feuchtigkeit bei. So bleibt das Patty saftig, bis es auf das Burgerbrötchen kommt.
Ist der Eiswürfel geschmolzen, kann der Bratling gewendet werden und bis zum gewünschten Bräunungsgrad fertig gegrillt werden.
Alten Spielkarten mit Hausmittel zu altem Glanz verhelfen
Wenn Ass, Bube und Dame schon viele Spielabende gesehen haben, fühlen sich die Karten meist speckig an. Um sie wieder aufzufrischen empfiehlt "Wer weiß denn sowas?" das Universalhausmittel Speisestärke.
Das Kartenspiel in einen wiederverschließbaren Beutel zusammen mit der Speisestärke geben und gut durchschütteln. Danach die Karten kurz ruhen lassen und in einem letzten Schritt das Kartendeck mit einem trockenen Tuch abreiben.
Mit ihren fett- und schmutzlösenden Eigenschaften löst die Speistärke die Ablagerungen auf den Spielkarten.
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Supermarktwagen ohne Ein-Euro-Münze entsperren
Wer gerade kein 1-Euro-Münzstück und keinen Einkaufs-Chip zur Hand hat, kann im Supermarkt ersatzweise zwei Fünf-Cent-Stücke verwenden, um einen Einkaufswagen zu entsperren.
Dabei die Münzen leicht versetzt aufeinanderlegen und in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken. So löst sich der Wagen problemlos von der Kette.
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Spiegelei perfekt braten: Kein Festkleben ohne Butter und Fett
Mal nimmt man zu viel Butter, mal zu wenig Öl und schon lässt sich das frisch gebratene Spiegelei nicht im Ganzen aus der Pfanne lösen. Wer das vermeiden will und noch dazu Kalorien sparen möchte, kann Spiegeleier auch völlig ohne Fett anbraten.
Die "Wer weiß denn sowas?“-Redaktion zeigt, dass dafür ein Stück Alufolie als Hilfsmittel dient. Die Folie einfach mit der glatten Seite nach oben in die Pfanne legen und das Ei direkt darauf bei mittlerer Hitze braten. Ist das Ei fertig, kann es samt Alufolie aus der Pfanne genommen werden.
So verzichtet man beim Braten völlig auf Fett und dennoch bleibt nichts in der Pfanne haften. Die Folie lässt sich sogar wiederverwenden.
Profi-Trick für langanhaltende Schnittblumen
Wer möglichst lange etwas von frischen Blumen haben möchte, sollte sie am unteren Stielende schräg anschneiden.
So können die Blumen die maximale Menge an Wasser aufnehmen. Am besten schneidet man das untere Ende des Stängels täglich neu an. So lässt sich vermeiden, dass die Enden verholzen oder verkleben, wie das "Wer weiß denn sowas?"-Team empfiehlt.
Profi-Tipp: Durch das Anschneiden gelangen mitunter Luftbläschen in die Wasser-Leitbahnen des Blumenstängels und können sie verstopfen. Um das zu verhindern und das Maximum aus den Schnittblumen herauszuholen, sollte man sie unter laufendem Wasser oder unter der Wasseroberfläche schneiden. Dann gelangt keine Luft an die Schnittfläche und die Blumen können das Wasser problemlos aufnehmen.
Filterkaffee wie vom Barista
Wer die Aromen seines Filterkaffees noch mehr verfeinern möchte, sollte auf diesen Barista-Trick zurückgreifen: Vor dem eigentlichen Aufbrühen das Kaffeepulver mit heißem Wasser anfeuchten.
Bei diesem Aufblühen (auch "Blooming" genannt) wird Kohlendioxid im Kaffee freigesetzt. Nach rund 30 Sekunden kann das restliche Wasser nach und nach hinzugegeben werden.
Durch das Vorquellen ist der größte Teil des CO₂ aus dem Kaffee entwichen und es verdrängt nicht mehr so viel Wasser. Hierdurch wird das Kaffeepulver besser umschlossen und die Aroma- und Geschmacksstoffe können gleichmäßiger extrahiert werden. So erhält das Heißgetränk einen vollmundigeren Geschmack.
Alte Holzkochlöffel von Keimen befreien
Gerade für beschichtete Pfannen sind Holzkochlöffel ideal, da sie die empfindliche Oberfläche der Pfannen schonen. Doch mit der Zeit verfärbt sich das Holz unschön. Ebenso sind die Risse im Holz anfällig für die Ansiedlung von Keimen.
"Wer weiß denn sowas" hat hier den perfekten Life-Hack: Kochendes Wasser und Backpulver in ein Gefäß geben und die Holz-Utensilien in der Lösung bis zu vier Stunden einwirken lassen. Das basische Natron im Backpulver löst die Fettsäuren, die sich über die Zeit auf dem Holz absetzen. So werden die Kochwerkzeuge schonend durch die Lösung gereinigt.
Nach dem Backpulver-Bad die Löffel kurz abspülen - dann sie sind wieder sauber und einsatzbereit.
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Flecken aus Holzoberflächen entfernen
Wenn sich auf einem Holztisch - zum Beispiel durch nasse Tassen - Wasserflecken gebildet haben, können diese mit Dingen, die jeder zu Hause hat, schnell entfernt werden.
Ein dünnes sauberes Stofftuch aus Baumwolle auf den Fleck legen und mit dem Bügeleisen auf niedrigster Stufe ohne Dampf langsam über das Tuch bügeln, bis der Fleck verschwunden ist. Dieser Trick kann auch mehrfach angewendet werden und sorgt so für makellose Holzoberflächen.
So bringst du eine schwache Autobatterie wieder zum Laufen
Bei niedrigen Temperaturen im Winter werden Autobatterien besonders beansprucht. Die Gefahr: Das Auto springt nicht mehr an. Um auch die letzte Ladung aus der Batterie herauszukitzeln, kann es helfen, vor dem Einschalten des Autos etwa drei bis maximal vier Minuten lang das Licht einzuschalten. Während jetzt Energie für das Licht bereitgestellt wird, erwärmt sich die Batterie und sie kann Strom an den Anlasser abgeben.
Achtung: Die Erfolgschancen des Life-Hacks sind abhängig von Alter und Zustand der Batterie, der Trick funktioniert nicht bei jedem PKW.
Tofu aus heimischen proteinreichen Hülsenfrüchten selbst machen
Mit 20 bis 23 Gramm Protein je 100 Gramm sind Kichererbsen und Linsen ordentliche Proteinlieferanten. Die heimischen Hülsenfrüchte eigenen sich sehr gut zur Herstellung von proteinreichen Tofu-Alternativen und können einfach zu Hause hergestellt werden.
So geht's: 200 Gramm Linsen oder Kichererbsen über Nacht einweichen und anschließend fein pürieren. Die fertige Masse in einen Topf geben, würzen und mit 500 ml Wasser aufkochen, bis sie stockt. Durch die Hitze gerinnen die Hülsenfrüchte und bilden eine feste Masse. Danach kann die Hülsenfrüchtemasse in eine Schüssel, größere Eiswürfel-Schälchen oder eine andere Form gegeben werden. Nach dem Auskühlen kann der Hülsenfrüchte-Tofu wie das Äquivalent aus Soja angebraten oder gekocht werden.
Noch mehr Lust auf Life-Hacks oder Wissenswertes aus verschiedensten Bereichen? Dann schau "Wer weiß denn sowas?" von Montag bis Freitag ab 18 Uhr im Livestream auf Joyn.