Darum ist Giovanni Zarrella so stolz auf seinen Sohn

Im ersten Lebenstraum, den Giovanni Zarrella träumte, sah er sich über den grünen Rasen laufen, grätschen, flanken, Tore schießen. Giovanni Zarrella wollte eigentlich Fußballprofi werden. Obwohl er schon früh Musikunterricht bekam (Klavier, Orgel), war Kicken in seinem Kopf immer etwas wichtiger. Und tatsächlich spielte er zwischen 1992 und 1994 in der Jugend von AS Rom, wo damals auch die spätere Vereinslegende Francesco Totti bei den Youngsters kickte. "Ich war aber nicht gut genug", räumte Giovanni später in Interviews ein.

Das, was er nicht erreichte - eine Karriere als Profi-Kicker - könnte sein Sohn Gabriel Bruno jetzt schaffen. Und deshalb ist Giovanni mächtig stolz: "Er bringt ganz, ganz viel mit. Also viel, viel, viel, viel mehr, als ich jemals konnte. Er hat so viel mehr Talent", schwärmte der Papa im Podcast "Copa TS" von Tommi Schmitt über seinen Filius.

Sohn Gabriel wie einst Papa Giovanni: Die Zarrellas "jagen" Stürmer

"Die ganze Liebe am Fußball, die wir haben in dieser Zarrella-Familie, plus Talent haben wir alle meinem Jungen übergeben", sagte Giovanni - und da ist offensichtlich etwas dran. Er selbst spielte nach dem Rom-Abstecher in der Jugend des VfB Stuttgart. Und das tut Gabriel seit letztem Juni auch. Da unterschrieb er einen Vertrag bei der U17-Mannschaft des Bundesliga-Vereins VfB Stuttgart. Giovanni spielte damals Linksverteidiger, Gabriel verteidigt ebenfalls, allerdings auf einer anderen Position. "Er ist Innenverteidiger, ist beidfüßig, groß gewachsen, hat ein tolles Kopfballspiel, ist schnell", kam Giovanni im Podcast-Talk kaum aus dem Schwärmen heraus.

Dass Gabriel von Viktoria Köln zum VfB und damit aus seiner Heimatstadt ins Schwabenland wechselte, habe sowohl er wie auch die Familie gut weggesteckt, so Giovanni: "Wir haben ihm die Entscheidung überlassen. Da hat er gesagt: 'Papa, bitte, ich möchte zum VfB.' Und dann haben wir gesagt: 'Dann machen wir das mit, als Familie.'" Gabriel habe sich gut eingelebt. "Er macht's wirklich super", erzählte Giovanni. "Diese Umstellung von hier weg, von der Familie weg, von seinem Umfeld, wo er geboren und groß geworden ist. Du siehst jetzt, der wird halt wirklich zum Mann."

Mama Jana Ina Zarrella kommentiert jeden Instagram-Post ihres Sohnes

Die Familie, Mama Jana Ina Zarrella und auch der Onkel, Giovannis Bruder Stefano, verfolgen jeden Schritt begeistert mit. Nach dem Wechsel zum VfB gründete Gabriel seinen Instagram-Kanal. Seither postete er sechs Beiträge von der Vertragsunterschrift und Szenen aus Spielen, Training oder von der Asien-Reise des Vereins. Es gibt keinen Beitrag, den Mama Zarrella nicht geliked und kommentiert hätte. Meistens schickt sie applaudierende Hände und ein Feuer-Icon. Und natürlich ein dickes Herz …