Dirty Dancing und Footloose: Das sind die besten Tanz-Dramen der Geschichte

"Footloose"

Der Teenager Ren (Kevin Bacon) zieht aus dem pulsierenden Chicago in das kleine, konservative Städtchen Bomont. Dort wird er mit einer völlig anderen Lebensrealität schockiert: Tanzen, Rockmusik und Alkohol sind streng verboten! Ren fühlt sich in dieser Umgebung überhaupt nicht wohl, doch dann lernt er die gleichgesinnte Ariel kennen.

Sie ist die rebellische Tochter des strengen Reverends Moore - einem glühenden Verfechter konservativer Regeln. Ariel und Ren widersetzen sich seinen starren Normen und planen einen Tanzabend, um die Bewohnern mit der Magie von Musik und Rhythmus zu berühren. Doch ihre Rebellion bleibt nicht ohne Folgen und während sie für ihre Überzeugungen kämpfen, kommen sie sich immer näher. Eine mitreißende Lovestory, die Lust auf eine eigene Tanzsession macht!

"Dirty Dancing"

"Dirty Dancing" ist ein klarerer Klassiker der 80er! Die süße und unschuldige Baby vereist in ein Ferienresort und ahnt gar nicht, dass sie ihrer eigenen Romanze auf sie wartet.

Sie trifft auf den heißen Tanzlehrer Johnny (Patrick Swayze), der es ihr im ersten Augenblick total angetan hat. Wenn da nicht nur ein großes Problem wäre: Er ist einer der raueren Sorte, einer, der in die konservative Welt von Babys Familie nicht wirklich hineinpasst. Als sich Baby als Partnerin für Johnnys Tanzauftritt im Hotel anmeldet, kommen sie sich näher - heiße Moves aus den 80er-Jahren und eine leidenschaftliche Rebellion führen zu einem der romantischsten Filme dieser Zeit.

Wenn wir mal ehrlich sind, würden wir doch alle gerne in die legendäre Tanzszene mit "I’ve Had The Time of My Life" schlüpfen.

"Black Swan"

In diesem oscarprämierten Film tanzt sich Natalie Portman in die Rolle der sehr ehrgeizigen Ballett-Tänzerin Nina. Ihr einziges Ziel: Perfektion. Doch der Druck ist sehr groß - und ihre Konkurrentin Lily (Mila Kunis) leider genauso gut wie sie selbst.

Sie hat ihr Leben ganz dem Tanz verschrieben und ist deshalb überglücklich, als Regisseur Thomas Leroy (Vincent Cassel) sie für die Hauptrolle in "Schwanensee" auswählt. Doch ihre Freude währt nur kurz: Eine Konkurrentin reißt das Rampenlicht an sich und begeistert das Publikum mit einem außergewöhnlichen Tanzstil.

So leicht und leidenschaftlich tanzt Nina nicht - sie fühlt sich deswegen in ihrer Existenz als die beste Tänzerin bedroht. Die Perfektionistin versucht sich krampfhaft Lilys Stil anzueignen und bringt sich selbst und ihre Gesundheit in Gefahr. Sie verliert sich selbst und rutscht immer öfter in eine Welt, in der sie nicht mehr weiß, wer sie wirklich ist.

"Billy Elliot – I Will Dance"

Um sich im wahren Leben zu verteidigen, soll Billy Elliot (Jamie Bell) das Boxen lernen - ein großer Wunsch seines Vaters Jackie (Gary Lewis). Doch der kleine Billy entfacht eines Tages die Liebe zum klassischen Tanz und schmeißt den Boxunterricht hin.

Das gefällt seinem Vater überhaupt nicht. Dieser verbietet ihm seine Leidenschaft: Das Tanzen sei unmännlich und bringt ihn im Leben nicht weiter. Zum Glück ist Billy nicht alleine und erhält Unterstützung von seiner Ballettlehrerin Georgia Wilkinson (Julie Walters) und seinem Freund Michael (Stuart Wells). Er verspürt eine gewisse Freiheit und geht in der Musik und in den Bewegungen auf - weshalb er sich nicht von seinem Vater unterkriegen lässt und weiter an seinem Traum des großen Tänzers arbeitet.

Als dieser ihn zufällig bei einer magischen Tanzszene beobachtet, wird aber auch der Vater von dem Talent seines Sohnes überzeugt. Eine wunderschöne Geschichte zwischen Vater und Sohn - und die Magie des Tanzens.