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ESC 2025 - heute beim Finale im Livestream: Sorgt Finnland mit Erika Vikman und "Ich Komme" für einen Skandal?
Aktualisiert:
von teleschauErika Vikman feiert ihren Sieg beim finnischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2025.
Bild: Jussi Nukari/Lehtikuva/dpa
Sorgt die Finnin Erika Vikman heute im ESC-Finale mit ihrem Song "Ich komme" für einen Skandal? Hier gibt es den Livestream zum Auftritt am Samstag in Basel.
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ESC-Finale 2025 heute im Livestream: Mit diesem Song sorgt Finnland für Aufsehen
Während Erika Vikmans Song bei den Buchmachern gute Chancen auf den ESC-Sieg eingeräumt werden (aktuell Platz sechs), bleibt die Unterstützung des finnischen Präsidenten Alexander Stubb aus. Statt sich hinter seine eigene Kandidatin zu stellen, bevorzugt der konservative Präsident demonstrativ den schwedischen Beitrag – einen vergleichsweise braven Auftritt der finnlandschwedischen Comedy-Gruppe KAJ, die Lieder über Saunen und Wohlbefinden singt.
Erik Vikmans ESC-Song "Ich komme" ist eine musikalische Mischung aus traditionellen finnischen Disco-Klängen, moderner elektronischer Musik und Rave-Elementen. Der bewusst doppeldeutige Titel verweist auf die Themen Freude an der eigenen Sexualität und Selbstbestimmung über die eigene Lust. Mit seinem eingängigen Refrain und der provokanten Botschaft hat der Song bereits für Gesprächsstoff gesorgt. Man darf gespannt sein auf ihren heutigen Auftritt: Sorgt sie damit sogar für einen Skandal?
Aber: Ob Erika Vikman ihren gewohnt freizügigen Stil beibehalten kann, ist fraglich. Die EBU (Europäische Rundfunkunion), Veranstalter des ESC, soll sie aufgefordert haben, ihren Auftritt etwas anzupassen. Wie genau diese Anpassung aussieht, wird sich heute Abend ab 21 Uhr im Livestream des zweiten Halbfinales zeigen.
Beschwerde über Vikmans anzügliche Show
+++ Update vom 15. März +++
Mit ihrer freizügigen Show zu ihrem Lied "Ich komme" - performt im Fetischlook mit viel nackter Haut - hat Erika Vikman (31) eine kleine Kontroverse ausgelöst. Nach Aussage der finnischen ESC-Teilnehmerin hat sich der Veranstalter, die Europäische Rundfunkunion (EBU), über die Anzüglichkeit ihres Bühnenauftritts beschwert.
"Die EBU sagt, das sei ihr alles etwas zu sexy. Sie wollen, dass ich meinen Arsch bedecke", sagte Vikman. Der finnische ESC-Cheforganisator Anssi Autio äußerte sich hingegen etwas zurückhaltender. Es habe zwar Diskussionen gegeben, es seien aber keine Änderungen verlangt worden.
Wenig später schlug auch Erika Vikman in einem offiziellen Statement mildere Töne an. Es sei normal, dass die Künstler:innen ihre Auftritte mit der EBU abstimmten. "Man hat uns zu verstehen gegeben, dass die Show nicht zur ESC-Bühne passe und wir die Performance herunterdrehen sollten. Da kam auch mein Kostüm zur Sprache", sagte Vikman.
Wie genau ihr Auftritt aussehen werde, sei noch nicht entschieden. "Die Performance erhält ohnehin noch ein Finetuning. Und ich hatte mich schon längst für ein anderes Kostüm entschieden, als ich von der EBU dazu noch gar nichts gehört hatte." Man bleibe weiter in Gesprächen.
Vikman erster Publikumsliebling
+++ Vorherige Meldung +++
Der ESC wird in diesem Jahr zwischen dem 13. und 17. Mai in Basel ausgetragen. Um ins Finale zu gelangen, muss sich die Finnin Erika Vikman mit ihrem Lied zunächst im zweiten ESC-Halbfinale am 15. Mai durchsetzen.
Vikman war die klare Favoritin des Publikumsvotums. Nach dem Sieg bei der finnischen Fernsehshow "Uuden Musiikin Kilpailu" (UMK) zeigte sie sich optimistisch: "Ich werde in der Schweiz Deutsch sprechen und der Auftritt wird der Hammer", sagte sie. Sie werde Europa als "fabelhafte Finnin" in ihren Bann ziehen, kündigte sie an und fügte augenzwinkernd hinzu: "Und indem ich ein kleines bisschen sündig bin."
Deutschland ist als einer der großen ESC-Geldgeber nach den Regeln der Europäischen Rundfunkunion (EBU) automatisch für das Finale am 17. Mai qualifiziert. Insgesamt gilt das für fünf Nationen. Zu den "Big Five" gehören noch Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Auch der letztjährige Gewinner, die Schweiz, ist für das Finale gesetzt.
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