Chronologie aller "Mission: Impossible"-Teile bis "Dead Reckoning"

"Mission: Impossible": Das ist die richtige Reihenfolge der Filme mit Tom Cruise

Aktualisiert:

von Martin Arnold
Tom Cruise spielt seit acht Filmen im Action-Franchise die Hauptrolle. Vanessa Kirby ist in drei Teilen dabei.

Tom Cruise spielt seit acht Filmen im Action-Franchise die Hauptrolle. Vanessa Kirby ist in drei Teilen dabei.

Bild: 2023 Paramount Pictures


Tom Cruise als Geheimagent Ethan Hunt: Mit "Mission: Impossible – The Final Reckoning" wurde der mittlerweile achte Teil der Action-Reihe für 2025 angekündigt. Doch müssen die Filme nach Erscheinungsdatum angesehen werden? Oder kann man die Reihenfolge zufällig wählen? Hier gibt es alle Infos zum Franchise.

Sendetermine und Sendezeiten: Wann läuft "Mission: Impossible" im Free-TV?

Sobald die "Mission: Impossible"-Filme im Free-TV zu sehen sind, erfährst du es hier.

"Mission: Impossible": Die Reihenfolge aller Filme

Seit 1996 rettete Superstar Tom Cruise als Geheimagent Ethan Hunt die Welt. Dabei sind die "Mission: Impossible"-Filme besonders für die waghalsigen Stunts des Hauptdarstellers berühmt. Bis heute unvergessen ist vor allem der Drahtseilakt aus dem ersten Teil, bei dem Cruise Kopfüber ein seiner unmöglichen Missionen lösen muss.

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Aber auch wenn Tom Cruise in Teil 4 ohne Stuntman am Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, herumklettert oder in Teil 5 an einem startenden Flugzeug hängt, kommt man als Zuschauer:in nicht aus dem Staunen heraus.

Acht Filme umfasst die "Mission: Impossible"-Reihe inzwischen, die lose auf den Krimiserien "Cobra, übernehmen Sie" (1966–1973) und "In geheimer Mission" (1988–1990) basiert.

Da man bei so einer Menge schnell den Überblick verliert und die "Mission: Impossible"-Filme nach Teil drei im Titel nicht mehr nummeriert sind, haben wir die ganze Reihe chronologisch aufgelistet.

"Mission: Impossible"-Filme: Chronologische Reihenfolge

  • 1996: "Mission: Impossible"

  • 2000: "Mission: Impossible II"

  • 2006: "Mission: Impossible III"

  • 2011: "Mission: Impossible - Phantom Protokoll"

  • 2015: "Mission: Impossible - Rogue Nation"

  • 2018: "Mission: Impossible - Fallout"

  • 2023: "Mission: Impossible - Dead Reckoning - Teil 1" - Kinostart am 13. Juli 2023

  • 2025: "Mission: Impossible - The Final Reckoning" - geplanter US-Kinostart am 23. Mai 2025

Darum geht es in "Mission: Impossible" (1996)

Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team von der "Impossible Mission Force" (IMF) haben den Auftrag, in Prag die Übergabe einer Diskette zu verhindern, auf der die Decknamen aller verdeckten US-Agenten gespeichert ist. Die Aktion läuft jedoch schief. Bis auf Hunt sterben alle Teammitglieder – darunter auch Jim Phelps (Jon Voight), der Leiter der Mission. Von der CIA erfährt Hunt, dass ein Maulwurf hinter allem steckt. Und da er als Einziger überlebt hat, wird er verdächtigt. Doch Hunt flieht und will zusammen mit dem Ex-Agenten Luther Stickell (Ving Rhames) seine Unschuld beweisen.

Darum geht es in "Mission: Impossible II" (2000)

Der IMF-Agent Sean Ambrose (Dougray Scott) hat während einer Mission ein tödliches Virus sowie das Gegenmittel in seine Gewalt gebracht und ist untergetaucht. Ethan Hunt bekommt den Auftrag, den Verräter aufzuspüren und das gefährliche Diebesgut sicherzustellen. Dafür machen er und Luther Stickell sich zunächst auf die Suche nach der Diebin Nyah (Thandie Newton). Sie ist die Ex-Freundin von Ambrose und soll als Lockvogel dienen.

Darum geht es in "Mission: Impossible III" (2006)

Ethan Hunt hat sich zur Ruhe gesetzt und möchte mit seiner Verlobten Julia (Michelle Monaghan) eine Familie gründen. Doch dann erhält er einen Anruf von einem ehemaligen Kollegen. Der erzählt ihm, dass seine ehemalige Schülerin von dem Waffenhändler Owen Davian (Philip Seymour Hoffman) entführt worden ist. Ohne zu zögern macht sich der Ex-IMF-Agent zusammen mit Luther, dem Tech-Genie Benji Dunn (Simon Pegg) und anderen Verbündeten an die Verfolgung. Doch die Rettungsaktion geht schief und Hunt schwört Rache. Aber Davian hat noch ein Ass im Ärmel.

Darum geht es in "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" (2011)

Ein IMF-Team unter der Leitung von Ethan Hunt dringt in den Kreml ein. Dort wollen sie Informationen über einen Terroristen namens Cobalt (Mikael Nyqvist) sammeln, der einen Koffer mit Codes für Atomwaffen gestohlen hat. Doch dann wird der Kreml durch eine gewaltige Explosion zerstört und Ethan und sein Team stehen als die Schuldigen da. Die US-Regierung aktiviert daraufhin das Phantom-Protokoll und leugnet damit jede Verbindung zur IMF. Jetzt sind Ethan, Benji, Agentin Jane Carter (Paula Patton) und der Analyst William Brandt (Jeremy Renner) bei ihrer Jagd nach Cobalt auf sich gestellt.

Darum geht es in "Mission: Impossible – Rogue Nation" (2015)

Ethan Hunt kommt bei einer Mission der Untergrundorganisation "Syndikat" auf die Spur. Die Vereinigung unter der Führung von Solomon Lane (Sean Harris) steckt hinter großen Terroranschlägen auf der ganzen Welt. Doch der neue CIA-Chef Alan Hunley (Alec Baldwin) glaubt Hunt nicht. Er verdächtigt ihn, die Terroranschläge durchgeführt zu haben und löst die IMF auf. Hunt und sein Team müssen untertauchen, um Lane zu schnappen und ihre Unschuld zu beweisen. Hilfe bekommen sie dabei von der mysteriösen MI6-Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson).

Darum geht es in "Mission: Impossible – Fallout" (2018)

Die Terrorgruppe "Die Apostel", eine Splittergruppe der Verbrecherorganisation "Syndikat" soll für einen Unbekannten waffenfähiges Plutonium besorgen. Ethan Hunt und sein IMF-Team werden damit beauftragt, die Übergabe zu verhindern, scheitern jedoch. Um sicherzugehen, dass sie nicht erneut versagen, stellt die neue CIA-Chefin Erica Sloane (Angela Bassett) ihnen fortan den Agenten August Walker (Henry Cavill) zur Seite. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Plutonium. Dabei machen sie nicht nur Bekanntschaft mit der Waffenhändlerin Alanna Mitsopolis alias Weiße Witwe (Vanessa Kirby), sondern treffen mit Ilsa Faust auch eine alte Bekannte.

Darum geht es in "Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins"  (2023)

Ethan Hunt und ein Team müssen eine Waffe ausfindig machen, die so stark ist, dass sie die Welt in den dritten Weltkrieg stürzen könnte. Natürlich wollen auch zahlreiche Schurken an die Power-Waffe kommen. Ausgerechnet der größte Widersacher des IMF-Teams hat kein Gesicht: Es handelt sich um eine KI, also künstliche Intelligenz, die jeden Schritt der Agenten zu kennen scheint, aber selbst unberechenbar agiert. Und die Zeit für das Ermittler-Team tickt ...

"Dead Rockening" und "Final Reckoning" sollten ursprünglich gleichzeitig gedreht werden. Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Verschiebung der Kinostarts wurde dieser Plan allerdings verworfen. Die Dreharbeiten für "Mission: Impossible 7" begannen Ende Februar 2020 in Venedig. Es folgten Aufnahmen in Rom, Norwegen, Abu Dhabi und England. Im September 2021 wurden die Dreharbeiten abgeschlossen.

Die Produktion von "Mission: Impossible 8" startete dann zwei Monate später im November 2021, nachdem Regisseur Christopher McQuarrie noch mal das Drehbuch überarbeitet hatte.

2023 war es dann endlich soweit: "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins" kam in die Kinos und ist inzwischen fürs Heimkino erhältlich.

Darum geht es in "Mission Impossible – The Final Reckoning" (2025)

Der erste Trailer zum achten Teil der Filmreihe wurde schon released und macht Lust auf mehr. Geplanter Kinostart ist derzeit Ende Mai 2025. Der neue Filmtitel (durch die Verzögerung des Startdatums hat man sich gegen "Dead Reckoning Teil 2" entschieden) lässt Fans zudem spekulieren, ob es tatsächlich das Ende des beliebten Action-Franchises sein kann.

Die Handlung knüpft an die Geschehnisse von Teil sieben unmittelbar an, man sollte diesen also auf jeden Fall gesehen haben. Auch der Cast von Teil sieben bleibt dem neuen Film erhalten. Aber überzeuge dich selbst:

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Gibt es bei den "Mission: Impossible"-Filmen eine richtige Reihenfolge?

Obwohl die "Mission: Impossible"-Filme eine Reihe darstellen, sind die einzelnen Teile in sich geschlossen und können als für sich stehende Filme geschaut werden. Somit spielt die Chronologie keine allzu große Rolle. Das gilt vor allem für die ersten drei Teile.

Bei "Mission: Impossible – Rogue Nation" (2015) und "Mission: Impossible – Fallout" (2018) sieht das ein bisschen anders aus. Ab Teil vier nehmen die Filme inhaltlich sowie mit Figuren Bezug aufeinander.

In den ersten drei Teilen sind Ethan Hunt und Luther Stickell die einzigen Figuren, die in allen drei Filmen vorkommen. In "Mission: Impossible III" (2006) kommen schließlich noch Benji und Julian dazu, die auch in den späteren Teilen  wichtige Rollen spielen.

Gleiches gilt für William Brandt, der in "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" (2011) und "Mission: Impossible – Rogue Nation" (2015) mit von der Partie ist, sowie Ilsa Faust und Solomon Kane, die wiederum in "Rogue Nation" und "Mission: Impossible – Fallout" (2018) zu sehen sind. Guckt man sich also deren zweiten Filmauftritt vor dem ersten an, kann man sich schon wundern, wer diese Personen denn sein sollen.

Schaut man die Reihe hingegen chronologisch, sind Missverständnisse ausgeschlossen - außer man hat nicht aufgepasst.

"Dead Reckoning" und "Final Reckoning" setzen diesem Trend nun die Krone auf und machen das bereits im Filmtitel deutlich: Ohne Teil sieben macht Teil acht wenig Sinn. Hier tauchen nicht nur viele Figuren aus den vorherigen Filmen auf, sondern die beiden Kapitel bauen aufeinander auf - Cliffhanger inklusive! "Dead Reckoning" sollte daher keinesfalls in anderer Reihenfolge angesehen werden und das gilt wohl für die ganze Reihe.

Ergo: Am besten guckt man die "Mission: Impossible"-Filme einfach alle chronologisch an um Misservständnisse auszuschließen.