Schluss mit der Bühne?

Vom Rampenlicht in den Schatten? – Bushido will nicht mehr erkannt werden

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von teleschau
Bushido auf der "König für immer!"-Tournee in Köln

Sind diese Bilder Geschichte? Bushido auf der "König für immer!"-Tournee in Köln

Bild: 2024 Getty Images/Andreas Rentz


Bushido bald "nur" noch Anis? Im Podcast "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi" spricht der Rapper mit seiner Ehefrau offen über seine Zukunftspläne. Und in denen kommen keine roten Teppiche mehr vor.

Der "König für immer" zieht sich zurück?

Er wolle sich nicht beschweren, betont Bushido (46) gleich, als es in der neuesten Folge des Podcasts "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi" um sein Verhältnis zur Öffentlichkeit geht. Ihm ist durchaus bewusst, dass er seinen Wohlstand auch seinen Fans zu verdanken hat.

Und doch: Der komplette Rückzug aus der Öffentlichkeit könnte nun unmittelbar bevorzustehen. Seine Tour "König für immer!" 2024 war bereits als seine letzte angekündigt worden.


Hier ist Bushido immer für dich da:


Bushido: "Ich brauche das alles nicht"

Das Leben im Rampenlicht habe er eigentlich nie wirklich genossen, erklärt er - und Ehefrau Anna-Maria (43) bestätigt: "Das war einer der großen Gründe, warum ich mich in dich verliebt hab'." Mit "Poser-Männern", die "sich und ihren schönen Körper ständig zur Schau stellen", könne sie nämlich nichts anfangen.

Rote Teppiche, das Bad in der Menge, teure Statussymbole - das sei nie sein Ding gewesen, habe sie mit Freude bemerkt. Zwar sei der größte Teil seiner Fans toll, versichert Bushido, er habe "in vielen Momenten auch Spaß" gehabt und sei "sehr, sehr dankbar" für das, was er in seiner Karriere erleben durfte. Allerdings merke er immer mehr: "Ich brauche das alles gar nicht."

"Ausschließlich Versager"

Rund ein Vierteljahrhundert, mehr als die Hälfte seines Lebens, ist der mittlerweile mit seiner Familie in Dubai lebende Rapper eine öffentliche Figur, Vor- und Nachteile inklusive. Als Schwester von Sängerin Sarah Connor (44) hat auch Anna-Maria ähnlich lange miterlebt, was es bedeutet, als Promi zu leben. Irgendwann überlege man einfach, "ob man das für immer möchte". "Genau", bestätigt ihr Mann. Beiden sei immer klar gewesen, dass "irgendwann Schluss" damit sei.

Dieses "Irgendwann" scheint nun gekommen zu sein: Im letzten Jahr war der Entschluss gereift, bald aufzuhören. Denn: "Ich möchte das nicht mehr. Es bringt mir nichts mehr", so Bushido. Zudem koste alles einfach viel Kraft. Und dann wird's hart: In der Rap-Szene gebe es "ausschließlich Versager". Er wolle "mit diesen Menschen nichts mehr zu tun haben".

Geheimnisvolle neue Pläne

"Als wir uns kennengelernt haben vor vierzehn Jahren, hast du mir auch schon gesagt, du träumst vom Aufhören", erinnert sich Anna-Maria. Inzwischen habe sich ihr Mann unter anderem durch seine Therapie nach der Trennung von Ex-Manager Arafat Abou-Chaker (48) sehr weiterentwickelt und sei endgültig aus dem Ganzen "rausgewachsen", glaubt sie.

Sieht Bushido genauso: "Es soll mich auch keiner erkennen", erträumt er sich seine Zukunft als nicht-öffentliche Person. Allerdings müsse auch etwas Neues her, findet seine Frau. Fürs Rentner-Dasein sei er noch zu jung, ohne Arbeit sei er auch "nicht glücklich". Nun habe sich "eine ganz, ganz, ganz tolle Sache" ergeben, die "hundertprozentig" sein Fall sei. Mehr wollten beide noch nicht verraten. Mit Rap scheint es für Bushido jedoch tatsächlich vorbei zu sein …


Vom Rampenlicht in den Schatten? – Bushido will nicht mehr erkannt werden