Die Viertplatzierte im Interview
Mit dem Preisgeld von GNTM wollte Noëlla eine Schule im Kongo bauen
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von sbMit ihrer lauten, aufgedrehten und ehrlichen Art hat sich Noëlla bis ins spannende Finale von "Germany's Next Topmodel" gekämpft. Kurz vor dem Sieg ging ihre Reise bei GNTM 2022 als Viertplatzierte zu Ende. Im Interview spricht die 24-Jährige über ihre Zukunftspläne und darüber, was sie mit den 100.000 Euro gemacht hätte, wenn sie gewonnen hätte.
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Noëlla scheidet aus dem Finale von "Germany's Next Topmodel" 2022 als Vierte aus. Ihr Traum, Siegerin der 17. Staffel zu werden, ist somit geplatzt. Nach ihrem Aus spricht sie offen mit uns im Interview und verrät, was sie mit den 100.000 Euro Preisgeld geplant hatte.
Welchen Ratschlag würdest du dir selbst vor der Staffel geben?
"Ich hätte mich zu Hause mal besser selbst trainiert, meine Zunge zu zügeln und einfach mal meinen Mund zu halten. Ich glaube, das ist meine größte Schwäche: Meine Energie und meine Kommentare. Das ist etwas, das mir am meisten Probleme bereitet hat. Und mein trockener Humor. Ich bin so ein Mensch: Ich lache sogar, wenn meine Freunde hinfallen. Das ist meine Art von Humor."
Welche:n Gastjuror:in fandest du am spannendsten und warum?
"Nikeata Thompson. Nikeata inspiriert mich als Person. Ich habe sie auch schon vor GNTM verfolgt und finde ihre Präsenz toll. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, sie kennenzulernen."
Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
"Ich möchte zukünftig als Beruf modeln und nicht in Richtung Influencerin rutschen. Ich sehe mich selbst als Model für extremes Art-Modeling mit extravaganten Posen und auch in Richtung Haute Couture und High Fashion. Da sehe ich mich, weil ich auch ein edgy Typ bin. Und deswegen wünsche ich mir, dass sich auch in diese Richtung eine Tür öffnet und ich da gut reinkommen kann."
Was hättest du mit 100.000 Euro gemacht?
"Ich weiß es nicht, da bin ich ganz ehrlich. Mein Traum hat sich schon so weit erfüllt. So wie es bisher für mich verlaufen ist, hätte ich das nie vorhersehen können. Ich würde nach Projekten gucken, bei denen ich etwas für mich und meine Mitmenschen machen kann. Ich habe mir schon immer gewünscht, im Kongo eine kleine Schule aufbauen zu können. Je nachdem, wie mein Leben aussehen wird, gibt es vielleicht einen Weg, dieses Projekt zu realisieren."