Extreme Veränderung: So sah Edith Stehfest früher aus

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Dieser Artikel enthält Themen wie Gewalt, Tod und sexueller Missbrauch, die bei manchen Menschen negative Reaktionen auslösen können. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist.

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Kurze Struwwel-Frisur, Piercings & Tattoos am ganzen Körper - Reality-Star Edith Stehfest fällt auf. Nicht nur aktuell im Dschungelcamp oder in der vierteiligen Erotik-Doku "Dirty Words" (exklusiv auf Joyn). Vor rund zehn Jahren war sie noch weniger auffällig.

2014 lernte Edith, Tochter des Theaterschauspielers Guido Lambrecht und der Musikerin Pina, den Schauspieler Eric Stehfest kennen. Die beiden verliebten sich und sind auch 2025 noch ein Paar. Doch die beiden verbinden auch dunkle Zeiten, wie bereits aus der Biografie von Ehemann Erik, deren Verfilmung mit demselben Titel "9 Tage wach" auf Joyn kostenlos verfügbar ist, sowie aus einer Dokumentation über ihn hervorgeht. inzwischen leben sie mit ihren Kindern ein ruhiges Leben auf dem Land.

Ihr Look im Wander der Zeit: So sah Edith Stehfest früher aus

Als sich beide kennenlernten, sah vor allem Edith noch ganz anders aus. Brav gestylte blonde Locken ließen sie eher wie eine Schlagersängerin wirken als wie eine DJane, die am Mischpult den Massen einheizt. 2017 setzte sie auf rote Haare und einen Pony, wie ihn zuletzt auch "Big Brother"-Star Hanka Rackwitz trug.

2018 zeigte sich Edith Stehfest bei einer Oscar-Party in einem strengen Look mit weißer Bluse und schwarzer Anzughose, zu dem auch der Pferdeschwanz der dunklen Haare passte.

Als Edith unter ihrem Künstlernamen Lotta Laut (unter diesem Namen veröffentlichte sie 2019 ihr Debüt-Album) im November 2019 bei Marlene Lufen im "SAT.1 Frühstücksfernsehen" vorbeischaute, trug sie schon einen blonden Irokesen. Der Wandel von der süßen Göre zum Style-Chamäleon hatte begonnen.

Ihre fortwährende Wandlung bezeichnete Edith kurz vor ihrem Einzug in das Dschungelcamp in einem Interview mit RTL selbst als "zauberhaft": "Dass man sich immer wieder verwandeln kann in etwas noch Schöneres, etwas noch Glücklicheres. Das ist vielleicht mal bunt, das ist vielleicht mal leise, aber es darf sich immer verwandeln, dass es dem besser geht."

"Ich bin viel stärker geworden": Edith nicht mehr dieselbe Person

Dass sie damit anecken und polarisieren kann, weiß sie: "Mir ist es völlig gleich, was ein Gegenüber interpretiert in mein Aussehen, weil ich das in keiner Linie für einen ausstehenden Menschen mache, nicht mal für meinen Mann. Wie man seine Lieblingsgerichte hat, erlaube ich mir, meine Lieblingskleidung, meinen Lieblingsschmuck zu tragen."

Dass sie dabei nicht mehr so aussieht wie früher, sei für sie einfach nur richtig, wichtig - und logisch: "Wenn ich in den Spiegel schaue, dann bin ich eben nicht mehr dieselbe Person wie vielleicht vor zehn, fünfzehn Jahren. Sondern ich bin viel stärker geworden, ich habe viel mehr überlebt und darf was Neues sehen."