"ACHTUNG ABZOCKE" MIT PETER GIESEL

Peter Giesel in "Achtung Abzocke" zu Internetbetrug: Wie 6 sinnvolle Tipps dich wirksam schützen

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von tb
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Erhalte hier wertvolle Tipps, wie du dich vor miesen Internet-Betrugsmaschen schützen kannst.

Bild: picture alliance / prisma


Das Wichtigste in Kürze

  • Hier die wichtigsten 5 Tipps gegen Internetabzocke.

  • Worauf du im Internet achten solltest und wie du dich vor fiesen Betrügereien schützt, erfährst du hier.

Ob beim Verfassen von E-Mails, beim Online-Shopping oder beim Chatten mit Familie und Freund:innen: Online werden oft unbewusst sensible Daten freigegeben. Mit fiesen Tricks wie beispielsweise dem "Enkeltrick" haben es Internet-Betrüger:innen immer leichter. Hier erfährst du, mit welchen einfachen Regeln und Tricks du dich vor Internetabzocke schützen kannst.


"Achtung Abzocke - Betrügern auf der Spur"


Es kann jede:n treffen

Zehntausende Nutzer:innen fallen täglich auf Tricks von Online-Betrüger:innen herein. Viele glauben, ihnen würde das nicht passieren - bis es dann plötzlich zu spät ist.

Peter Giesel von "Achtung Abzocke" gibt dir daher die wichtigsten Tipps gegen Internetabzocke.

Tipp 1: Niemals vertrauliche Daten versenden

Sende niemals vertrauliche Dokumente, weder als PDF oder Kopie noch als Foto an Fremde. Dazu zählen unter anderem Reisepässe, Personalausweise und Kreditkarten.

Im schlimmsten Fall haben Täter:innen so nämlich die Möglichkeit, Straftaten in deinem Namen zu begehen!

Tipp 2: Keine unbekannten Links & Formulare öffnen

Phising = Password + Fishing

Peter Giesel erklärt: Phishing bedeutet übersetzt nichts anderes als "Passwörter angeln".

Phishing-Mail erkennen: Mit diesen Tipps klappt's

Bild: Internet


Mittlerweile sind Phishing-Mails kaum noch erkennbar, da sie mit den Jahren immer professioneller geworden sind und so anderen Mails täuschend ähnlich sehen.

Daher gilt: Generell niemals irgendwelche Links und Formulare aus Mails einfach öffnen. Du solltest die E-Mails, die dir eigenartig vorkommen, am besten immer sofort löschen und wenn möglich auch gleich die E-Mail-Adresse blockieren.  Außerdem auch keine vertraulichen Daten wie Bankverbindungen, PINs oder Ähnliches irgendwo angeben.

Wichtig: Wenn du dich einloggen möchtest, bitte immer den Browser verwenden.

Tipp 3: Webseitenadressen genau überprüfen

Sollte dir eine Website oder ein Shop unbekannt vorkommen, ist eine Prüfung ratsam. Ein Warnzeichen sind häufig "zu gute Schnäppchen".

Merke: Zu günstig ist häufig zu schön, um wahr zu sein.

Teilweise handelt es sich dabei um sogenannte "Fake-Shops". Diese stellen häufig billige Kopien der originalen Shop-Seiten dar. Schaue dir daher den Link der Website genauer an und auch die Website im Allgemeinen. Kommt dir irgendetwas komisch vor?

Dann besser gleich wieder schließen und die Finger von solchen Seiten lassen!

Tipp 4: Gütesiegel auf Echtheit überprüfen

Auf Webseiten verifizierter Shops findet man häufig Gütesiegel.

Aber Achtung: Nicht jedes Gütesiegel ist echt. Prüfe Gütesiegel, falls dir das angegebene nicht bekannt vorkommt. Klicke dazu auf das Gütesiegel - denn diese sind in der Regel verlinkt. Alternativ googele nach dem angegebenen Gütesiegel, um sicherzugehen, dass dieses auch tatsächlich existiert. Solltest du keine offizielle Seite dazu finden, handelt es sich um ein Fake. In solchen Fällen also besser Abstand von der Seite nehmen.

Tipp 5: Name des Shops googeln und nach Erfahrungen suchen

Du bist auf einen dir bislang unbekannten Shop gestoßen? Dann googele am besten Name und Bewertungen des Shops zusammen. So findest du in der Regel recht schnell heraus, ob es sich um Betrugsseiten handelt. Bei der Suche tauchen in der Regel Erfahrungen anderer Nutzer:innen mit auf.

Tipp 6: Impressum und AGB des Shops überprüfen

Schau dir das Impressum, auch "Erscheinungsvermerk" des Händlers, an. Dort muss die Adresse, der/die Vertretungsberechtigte und eine E-Mail-Adresse hinterlegt sein. Bei Handelsunternehmen auch die Handels-Registernummer. Prüfe gegebenenfalls, ob die angegebene Adresse überhaupt existiert.

Schau dir auch die AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) genauer an. Viele kopieren diese nämlich einfach von anderen Seiten. Schlecht kopierte AGB erkennst du häufig an der Schreibweise. Diese sind nämlich oft mit einem schlechten Übersetzungsprogramm geschrieben.

Finger weg, wenn Impressum und AGB gänzlich fehlen!

Wenn die Falle zugeschnappt hat

Solltest du bereits Geld überwiesen haben, nimm umgehend Kontakt zu deiner Bank auf! Ein Stopp von Überweisungen ist in Ausnahmefällen wenige Stunden nach Auslösung möglich. Bei Lastschriftverfahren kann eine Zahlung bei einem Betrugsverdacht noch bis zu acht Wochen nach Einzug zurückgerufen werden.

Sammele bei einem Betrugsfall alle notwendigen Beweise wie Belege, Screenshots etc.

Tipp zum Abschluss: Wähle, wenn möglich, immer einen bekannten Online-Bezahldienst.

Lese-Empfehlung

Ganze Folgen "Achtung Abzocke" kostenlos auf Joyn

Auf Joyn hast du die Möglichkeit, komplette Folgen von "Achtung Abzocke" sowie hilfreiche Clips mit Tipps von Peter Giesel kostenlos anzusehen. Außerdem erwarten dich spezielle Episoden rund um das Thema "Urlaubsbetrüger auf der Spur" und das unterhaltsame Special "Die lustigsten Malle-Abzocken".


"Achtung Abzocke": Ganze Folgen und Specials