Kardashian Kloset - nur in royal?

Herzogin Meghan mit Geldnot? Jetzt verkauft sie als Influencerin ihre Klamotten

Aktualisiert:

von Jannah Fischer
Die Amerikanerin schaut unsicher in die Zukunft: Geht ihr Businessplan auf oder verraten ihre neuste Geschäftsidee eher, dass sie in Geldnot steckt?

Unsichere Zukunft? Nach der Kochshow kommt jetzt eine neue Geschäftsidee.

Bild: picture alliance / Evan Agostini/Invision/AP | Evan Agostini


Herzogin Meghan wollte eins nicht sein: Influencerin. Jetzt wurde sie mit ihrem neuesten Business-Modell genau das. Was steckt dahinter?

Gerade noch am Herd, jetzt schon im Fashion-Business

Ach, Meghan. Die Herzogin scheint gerade mit jedem ihrer Projekte auf die Nase zu fallen. Ihre neue Lifestyle-Serie hält sich zwar wacker in den Top 10, doch "With Love, Meghan" erreicht nach fünf Tagen lediglich ein Viertel der Zuschauerzahlen, die ihre Doku mit Prinz Harry innerhalb von nur drei Tagen generieren konnte.

Trotzdem bekommt die Haushalts-Show eine zweite Staffel - denn von Anfang an waren sechzehn Episoden bestellt, aufgeteilt wurde es eben in acht und acht Folgen pro Staffel. Eine Verlängerung ist also eher dem Vertrag als den tollen Zahlen zu verdanken (bis jetzt zumindest).

Ist das etwa der Grund, wieso sich Meghan jetzt in einer Branche versucht, die sie bis vor kurzem noch vehement abgelehnt hat? Die Herzogin ist nämlich jetzt Influencerin!

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Der "Meghan Effect": So einflussreich ist sie

Nach ihrer Social-Media-Pause kehrte sie Anfang des Jahres zu Instagram zurück - was sie natürlich nicht automatisch zur Influencerin macht. Damals erklärte sie dem "People"-Magazin noch: "Ich verstehe mich mehr als Unternehmerin und 'Female Founder'." Wenn eine ihrer Marken sich als einflussreich herausstellt, super, aber das sei nicht ihr Fokus. So promotet sie Brands, bei denen sie Teilhaberin ist - doch das macht beispielsweise auch Joko Winterscheidt mit "Jokolade" (und wir würden ihn alle nicht als Influencer bezeichnen).

Dass Meghan Einfluss hat, ist nicht kleinzureden. So viel sogar, dass sie ein eigenes Wort bekommen hat: "Meghan Effect". Zeigt sich die Amerikanerin in einem bestimmten Look oder mit einem bestimmten Produkt, dann schnellen die Verkaufszahlen in die Höhe. Bestes Beispiel: Die Schmuck-Marke "Valencia Key" verzeichnete ein Verkaufsplus von 11000 Prozent, nachdem Meg ein "Valencia Key Joy"-Armband während der diesjährigen "Invictus Games" in Kanada trug.


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Dieses typische Influencer-Tool nutzt Meghan

Was Meghans neuestes Geschäft von einflussreich zu Influencer pusht? Die 43-Jährige hat sich mit der Website "Shop my" zusammengetan und verkauft über einen Link in ihrer Instagram-Bio jetzt Klamotten und Accessoires.

Nicht irgendwelche Klamotten, sondern wie sie selbst schreibt "eine handverlesene und sorgfältig zusammengestellte Sammlung meiner Lieblingsdinge - ich hoffe, sie gefallen dir!"

Ihr gefallen offenbar besonders Sachen in Creme, Camel und Schwarz, darunter ein "Jenni Kayne "-Kaschmirpulli für etwa 295 US-Dollar, ein gestreiftes Leinenhemd von WNU für um die 200 US-Dollar oder ein Shopper von "Polène" für 490 US-Dollar.

Dazu schreibt sie: "Bitte beachte, dass einige Produkte Provisionslinks enthalten können." Was das heißt? Wenn über ihre Storefront ein Verkauf getätigt wird, verdient Meghan eine Kommission. Sprich: Megs nutzt die von Influencerin gern zum Geldverdienen genutzten Affiliate-Links - was sie eben auch zu einer von ihnen macht.


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Influencer-Dasein als letzter Ausweg?

Wie sie auf die Idee kam? Liegt es etwa daran, dass ihre letzten Geschäfte sich mehr als Flop denn als Top entpuppten? Die Lifestyle-Serie läuft mittelmäßig, um ihre Brand "As ever" gab es bislang auch nur Drama und ihre Podcast-Abenteuer versandeten. Und Harry? Seit dem Enthüllungsbuch "Reserve" und der gemeinsamen Doku wurde es eher ruhig um den Prinzen. Ist das Influencer-Business also ein weiterer Versuch, Geld in die Kassen zu spülen? Das ist und bleibt natürlich Spekulation ...

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