War "Ticket ins Paradies" seine letzte Romcom?

Bitte nicht! George Clooney will auf gar keinen Fall mehr Liebesfilme drehen

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von teleschau

George Clooney hat andere Pläne, als den Lover zu spielen.

Bild: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Nancy Kaszerman


US-Schauspieler George Clooney ("Ocean's Eleven") lässt die Hollywood-Romantik hinter sich. Warum er sich so entschieden hat und was der Hollywoodstar jetzt plant.

Darum kommen für George Clooney keine Liebesfilme mehr infrage

In einem Interview mit dem US-Sender CBS News bezog der Hollywoodstar eine klare Stellung zu romantischen Komödien: "Ich mache keine Liebesfilme mehr."

Dabei hat seine letzte Romanze "Ticket ins Paradies" mit Hauptdarstellerin Julia Roberts an seiner Seite weltweit mehr als 168 Millionen Dollar eingespielt - mehr als das Doppelte seines Budgets. Warum also der plötzliche Sinneswandel? Als Grund nennt der "Up In The Air"-Schauspieler die junge Konkurrenz in der Branche.

Ich versuche nicht, mit 25 Jahre alten Hauptdarstellern zu konkurrieren. Das ist nicht mein Job.

George Clooney

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Nach romantischen Komödien: George Clooney stellt sich neuen Herausforderungen

Mit 63 Jahren probiert George Clooney etwas Neues aus: Im März gab er als Pionierjournalist Edward R. Murrow sein Debüt am Broadway - und stieß auf den Brettern von New Yorks berühmter Theatermeile auf Herausforderungen. "Es ist nervenaufreibend und es gibt Millionen Gründe, warum es dumm ist, das zu tun", sagte der Hollywood-Star im Interview mit dem US-Sender "CBS News". Es sei nicht leicht, die Zuschauer:innen von der Reise in das Jahr 1954 zu überzeugen.

Das Bühnenstück ist eine Adaption des Films "Good Night, and Good Luck" von 2005. In dem mehrfach Oscar-nominierten Film wirkte Clooney auch in einer Nebenrolle mit, vor allem aber führte er Regie und schrieb mit seinem Freund Grant Heslov das Drehbuch. Heslov entwickelte nun auch die Bühnenfassung für das Stück im Winter Garden Theatre mit.

Trotz langer Schauspielerfahrung sei er nicht vor Lampenfieber auf der Bühne gefeit - besonders, wenn seine Frau Amal zuschaue, sagte Clooney CBS News. Anders als am Filmset könne seine Familie direkt vor Ort zusehen. Das macht den zweifachen Oscar-Preisträger ("Syriana", "Argo") nervös. "Ich schaue sie nicht an. Meine Frau sitzt ganz, ganz, ganz hinten."

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