Exklusives Interview

"The Voice"-Finalistin Jenny verrät Mark Forsters besten Tipp und ihren großen musikalischen Traum

Aktualisiert:

von Martin Meyer

Als einziges Deutsch singendes Talent steht Jenny nun im Finale!

Bild: Joyn/Claudius Pflug


Jenny ist ihrer Liebe zur deutschsprachigen Musik treu geblieben und hat sich mit ihrer glasklaren Stimme ins Finale gesungen. Wie sich Jennys Leben durch "The Voice of Germany" verändert hat und welche Musik sie bewegt.


Wer gewinnt "The Voice of Germany" 2024?


Am 29. November hat sich im Halbfinale entschieden, welche sechs Talente im Finale um den "The Voice of Germany"-Titel singen. Wir waren in Berlin vor Ort und haben uns die Finalist:innen für ein exklusives Interview zur Seite genommen!

Talent Jenny Hohlbauch im Interview

Wie war die Zusammenarbeit mit deinem Coach Mark? Wie war das Coaching, wie läuft das ab?

Die Arbeit findet viel zusammen statt, also mit den Vocal Coaches und Mark und ich habe super viel gelernt. Und ja, Mark als Mensch ist, ich glaube, wie man ihn sich vorstellt: Sehr entspannt, sehr witzig und es ist wirklich ganz locker.

Hast du einen konkreten Tipp, den er dir mitgegeben hat?

Bei den Teamfights zum Beispiel, da hat er mich so ermutigt, den Song mehr zu meinem eigenen zu machen: "Da darf ruhig noch ein bisschen mehr Jenny drin sein. Wenn du dann aufstehst, dann kannst du alles rauslassen, aber am Anfang darf es ruhig noch ein bisschen wärmer sein." Und das fand ich voll schön, dass er schon was von mir da erkannt hat.

Jetzt hast du auch deinen eigenen Song veröffentlicht. Worum geht es in dem Song und was bedeutet er dir?

In dem Song geht es darum, dass eine Beziehung auseinander geht oder ein Mensch aus dem Leben verschwindet. Und man davor denkt, dass die Person einen sehr hohen Stellenwert im eigenen Leben hat. Aber danach merkt man, dass es einem besser geht, ohne den Menschen. Ich singe in dem Song auch: "Sie blüht auf", also dass man sich erst später so richtig entfalten kann. Und dass man auch mal Menschen loslassen muss.

Seit du hier bei "The Voice" dabei bist, hat sich da in deinem Leben auch schon etwas verändert?

Im realen Leben, die letzten Wochen zu Hause waren entspannt, relativ normal. Das meiste, was sich so verändert hat, ist online passiert. Dass man auf einmal mehr Follower bekommt oder Leute, die einen gar nicht kennen, einem schreiben und sagen, dass ihnen das gefällt, was man da macht. Und als ich hierher geflogen bin, da wurde ich erkannt, das war ganz arg süß.

Hast du einen großen Traum, wo du mal hin willst, musikalisch?

Ich bin jemand, der den Ball flach hält. Aber was natürlich ein Traum wäre, eine Tour zu spielen und dass Leute sich ein Ticket kaufen würden, um einen live zu sehen. Das wäre sehr schön.

Hast du musikalische Vorbilder oder eine Person, mit der du gern mal zusammen auftreten würdest?

In der Deutsch-Pop-Indie-Szene finde ich Ennio ganz cool. Ich habe auch seine Version von "Immer wieder geht die Sonne auf" in den Blind Auditions gesungen. Oder Zartmann. Also gerade die jüngeren Künstler, die vor allem deutsche Musik machen.


Halbfinale von "The Voice of Germany" verpasst?