Ein Fall für Zwei
Folge 13: Rollentausch
Einzig und allein von der Aussage des Zeugen Ruppert hängt ab, ob es Dr. Lessing gelingen wird, einen Freispruch für seinen Mandanten Werner Tenhagen zu erwirken. Der akkurate Buchhalter, der seit 15 Jahren in Tenhagens Firma arbeitet, hat zwar bislang nur nebulöse Andeutungen gemacht. Aber vor Gericht wolle er definitiv die Wahrheit ans Licht bringen und beweisen, dass sein Chef Tenhagen das Opfer einer Intrige ist und nicht selbst illegale Waffengeschäfte abgewickelt hat. Als der zuverlässige Ruppert nicht vor Gericht erscheint, beschleicht Dr. Lessing ein ungutes Gefühl. Und tatsächlich bestätigen sich seine schlimmsten Befürchtungen. Ruppert wurde ermordet. Die Tatausführung deutet auf einen Profikiller hin. Steckt die Waffenmafia hinter der Tat, die auch vor weiterer Gewalt nicht zurückschreckt, um Informationen zu unterbinden? Doch dann gerät Werner Tenhagen unter Mordverdacht. Lessing weiß nicht mehr, was er glauben soll. Hat Tenhagen die ganze Zeit das Unschuldslamm gespielt und eiskalt den Mann getötet, der ihn belastet hätte? Lessings Hoffnung aber auch Sorge gilt nun Herberts, der freiberuflich in beratender Funktion für Tenhagen tätig war. Laut Ruppert weiß auch der Vermittler Herberts mehr über die angeblich illegalen Geschäfte.
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