Ein Fall für Zwei
Folge 11: Tod eines Künstlers
Rainer Maria Hagen hat sich mit seinen provozierenden Ausdrucksformen einen weltweit klingenden Namen als Künstler erworben. Eines Abends wird er erschossen. Er wollte es sich allein zu Hause gemütlich machen, als ein vertrauter Besucher klingelte und wortlos drei Schüsse auf ihn abfeuerte. Die Waffe gehört dem angesehenen Galeristen Karl März, dessen Frau Greta vor 15 Jahren mit Hagen verheiratet war. Als März von Kommissar Lüdecke unter Mordverdacht festgenommen wird, wendet er sich an seinen Anwalt Dr. Franck. Doch es gibt viele Verdächtige im Mordfall Hagen. In der Presse wurde gemeldet, dass er einem französischen Sammler ein Nagelbrett für eine Million Mark verkauft habe. Da der begnadete Selbstdarsteller Hagen bei der Suche nach neuen Ideen ebenso wenig Skrupel zeigte wie im Umgang mit Galeristen, hatte er viele Neider und Feinde. Noch provozierender jedoch war sein Verhalten gegenüber Frauen. Mit besonderem Genuss hat er Paloma, die Tochter seines größten - aber erfolglosen - Widersachers Gussmann, von seiner Spielart der Liebe abhängig gemacht. Er erniedrigte sie in aller Öffentlichkeit mit seinen maßlosen Launen. Sie aber schien, der Erbitterung ihres Vaters zum Trotz, solche peinlichen Shows zur Auflockerung langweiliger Partys auch noch zu genießen. Um seinem Mandanten helfen zu können, muss Dr. Franck sich einige indiskrete und überraschende Einblicke in die schillernde Kunstszene Frankfurts verschaffen - nicht zuletzt mit Hilfe von Detektiv Matula.
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