Ein Fall für Zwei
Folge 9: Mordsgefühle
Zwei Tage nach dem Tod der etwas verlebten Anna Henkel gesteht der 16-jährige Daniel Winter bei Kommissar Zoerner den Mord. Als Beweis legt er die Tatwaffe vor: ein Seidentuch. Als Motiv gibt er gegenüber seiner Mutter und dem von ihr hinzugezogenen Dr. Franck an: "Ich wollte wissen, wie es ist, jemanden zu töten." Dadurch erübrigt es sich für die Polizei, Annas Geliebten, dem bisherigen Hauptverdächtigen, die Tat nachzuweisen. Daniels Vater, ein Richter von hohem Ansehen, traut seinem Sohn die Tat zwar zu, will ihm aber mit Hilfe seiner Beziehungen - auch zu einem psychologischen Gutachter - eine Haftstrafe ersparen. Dr. Franck jedoch gewinnt den Eindruck, dass das Geständnis seines minderjährigen Mandanten nicht der Wahrheit entspricht. Mit Hilfe von Detektiv Matula will er den Täter im direkten Umfeld von Anna Henkel suchen. Anna hatte mehrere Verehrer. Und ihr eifersüchtiger Geliebter hat ein Alibi, das auf tönernen Füßen steht.
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