Ein Fall für Zwei
Folge 5: Code Mira
Manfred Schweiger geht neben seinem Informatikstudium gern "auf Jagd" ins Internet, um in Computernetze von Unternehmen einzudringen. Seine Genialität beim Knacken von Codes, die Computer gegen unerwünschte Eindringlinge schützen, lässt er sich gut bezahlen. Eines Abends findet er nach langem Suchen auftragsgemäß, Beweise für kriminelle Aktivitäten großen Umfangs. Um ganz sicher zu gehen, dass seine ausgeforschten Daten in die ihn bezahlenden Hände kommen, verabredet er sich per Telefon mit der jungen Silke Bauer zu einem konspirativen Treffen. Vor der Übergabe der Daten wird er jedoch in der Nähe des Ausgangs einer Sporthalle erschossen. Einziger Zeuge des Mordes ist der kleine Sven Tarrach, der nach dem Fußballtraining auf dem Heimweg in sein Internat ist. Der Junge kann mit den letzten Worten des Sterbenden wenig anfangen, sie lauten "Code Mira", und Kommissar Beck trägt mit seiner Verhörmethode nicht gerade dazu bei, diese letzten Worte Manfred Schweigers aus dem sensiblen Jungen herauszulocken. Am folgenden Tag kommt Mathilde Betzner - die Inhaberin einer Modefirma - ins Büro von RA Dr. Lessing. Ihr Sohn Frank steht unter Verdacht, seinen besten Freund Manfred aus Eifersucht getötet zu haben.
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