Ein Fall für Zwei
Folge 8: Das Lachen des Buddha
Nach Einbruch der Dunkelheit kehrt Frau Grabowsky zurück von ihrer Bridgerunde und sieht, wie ein Fremder auffällig das Leihhaus ihres Mannes verlässt und mit seinem Wagen im Kavalierstart davonrast. Sie betritt sein Büro und findet ihren Mann erschlagen auf dem Teppich liegend. Noch in der selben Nacht werden Matula und Sabine vom Telefonklingeln aus dem Schlaf gerissen. Einer seiner Informanten, der Zuhälter Tommy Berner, ist nach seiner Verhaftung - im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod des Pfandleihers Grabowsky - auf der Suche nach einem neuen Anwalt, da sein eigener hinter schwedischen Gardinen sitzt. Als Dr. Lessing am nächsten Morgen zur ersten Vernehmung seines unverhofften Mandanten kommt, hat er zunächst wenig in der Hand, um den Vorhaltungen von Kommissar Reuter zu begegnen. Da Matula mit seiner neuen Geliebten, der Polizistin Sabine Jensen, aufs Land gefahren ist, bleibt Lessing nichts anderes übrig, als zunächst selbst an der Front zu ermitteln. Schon seine erste Ansprechpartnerin, Berners junge Haushälterin Marion Hübner, scheint ihm weiter zu helfen: Sie gibt seinem zwielichtigen Mandanten für die Tatzeit ein Alibi. Als zudem Zeugin Grabowsky bei der polizeilichen Gegenüberstellung unsicher wird, ob Berner der fragliche Fremde am Tatort war, scheint zunächst alles klar. Doch nachdem Matula wieder an Deck ist und nicht nur im Halbwelt-Milieu Berners ermittelt, ergeben sich völlig neue Aspekte, die mit einer verschwundenen wertvollen Buddha-Statue zu tun haben. Und im Gespräch mit Grabowskys Witwe erfährt Dr. Lessing, dass es der Tote in übelster Form verstand, die Menschen unglücklich zu machen, mit denen er beruflich und/oder privat zu tun hatte.
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